"Einmal", sagt Franz Hoke, "hat jemand sogar mit Pommes Frittes gezeichnet". Das sei zwar ganz schön ungewöhnlich gewesen, erzählt der Leiter der Lithografiewerkstatt im Künstlerhaus am Lenbachplatz, "aber es hat funktioniert". Seit dreieinhalb Jahren betreut Hoke die Werkstatt. Auch an Lippenstift als Zeichengerät kann er sich erinnern. Doch derart ausgefallene Dinge kommen nicht alle Tage zum Einsatz. In der Regel sind es Kreiden und Stifte, "Hauptsache sie sind fetthaltig", erklärt Hoke.
Internationale Lithografietage:Gewässert, geschliffen, gemalt, gedruckt
Fünf Tage lang lädt das Künstlerhaus am Lenbachplatz zu Ausstellungen, Vorträgen, Exkursionen und Demonstrationen rund um die Lithografie ein
Von Evelyn Vogel
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