Literaturfest:Ein Mops kam in die Tüte

Literaturfest: "Ich will alles - und noch viel mehr!" Die New Yorker Autorin Ariel Levy (links) spricht über Feminismus in den USA - und Kuratorin Doris Dörrie kontert bei der Literaturfest-Eröffnung mit einem Schlager von Gitte Haenning.

"Ich will alles - und noch viel mehr!" Die New Yorker Autorin Ariel Levy (links) spricht über Feminismus in den USA - und Kuratorin Doris Dörrie kontert bei der Literaturfest-Eröffnung mit einem Schlager von Gitte Haenning.

(Foto: Juliana Krohn)

Diese und andere Geschichten prägen den Eröffnungsabend, bei dem so unterschiedliche Autoren wie Frank Witzel und Ariel Levy Einblick in ihre Köpfe geben

Von Antje Weber

Ein Text ohne Mops ist möglich, aber sinnlos - wenn man schon mal einen direkt vor die Füße gelegt bekommt. Oder eher: in einer Tüte herbeigetragen. Denn bei der Eröffnung des Literaturfests im Carl-Orff-Saal des Gasteig erzählt die Moderatorin Luzia Braun als erstes eine hanebüchene Anekdote von einem Mops, der angeblich in der Münchner Maximilianstraße einen Herzinfarkt bekam, in einer Armani-Tüte zwischengelagert und samt dieser schließlich geklaut wurde. Eine moderne Großstadtlegende? Für Doris Dörrie vor allem eine gute Geschichte, "und da ist mir egal, ob sie wahr ist oder nicht".

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