Literatur - Meißen:Literaturfest Meißen wegen Corona mit weniger Lesungen

Deutschland
Ein Bücherstapel und ein Merkzettel mit der Aufschrift "Literaturfest Meißen" ist zu sehen. Foto: Matthias Hiekel/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Meißen (dpa/sn) - Das Literaturfest Meißen findet in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie mit weniger Lesungen statt. Mit rund 130 Lesungen, Poetry-Slams und Aktionen gibt es etwa ein Drittel weniger als in den vergangenen Jahren, wie die Organisatoren am Montag mitteilten. Zudem wurde das Fest von Juni auf das erste Septemberwochenende verschoben. Vom 4. bis zum 6. September lesen Autoren auf den Bühnen am Markt, am Heinrichsplatz und auf der Kinderbühne am Tuchmachertor, und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kunst stellen ihre Lieblingsbücher vor.

Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Thema "Demokratie und Geschichte" sowie der 300. Geburtstag von Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen, dem die Lügengeschichten vom Baron von Münchhausen zugeschrieben werden. Eröffnet wird das Literaturfest am Freitagnachmittag mit einer Lesung des Schriftstellers Frank Goldammer aus dem Buch "Zwei fremde Leben."

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