Literatur - Mainz:Neue Sprecherin im Börsenverein mag keine "Vorsteherin" sein

Mainz (dpa) - Die künftige Vorsteherin des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, stellt die traditionelle Bezeichnung für diese Spitzenposition des Branchenverbands in Frage. "Ich werde nicht mit dem Kopf durch die Wand rennen, möchte aber diese Bezeichnung zur Diskussion stellen." Da es um eine gemeinschaftliche Leitungsaufgabe gehe, halte sie die Bezeichnung einer Vorstandssprecherin oder einer Vorstandsvorsitzenden für sinnvoller. "Es ist eigentlich eine diplomatische Aufgabe", sagte die 58-Jährige der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf die Verbandsarbeit nach innen mit den drei Gruppen Verlage, Buchhandel und Zwischenbuchhandel sowie nach außen in Richtung Politik und Öffentlichkeit. Auch im internationalen Austausch sei es schwierig, den Titel des Vorstehers zu vermitteln.

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Mainz (dpa) - Die künftige Vorsteherin des Deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, stellt die traditionelle Bezeichnung für diese Spitzenposition des Branchenverbands in Frage. "Ich werde nicht mit dem Kopf durch die Wand rennen, möchte aber diese Bezeichnung zur Diskussion stellen." Da es um eine gemeinschaftliche Leitungsaufgabe gehe, halte sie die Bezeichnung einer Vorstandssprecherin oder einer Vorstandsvorsitzenden für sinnvoller. "Es ist eigentlich eine diplomatische Aufgabe", sagte die 58-Jährige der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf die Verbandsarbeit nach innen mit den drei Gruppen Verlage, Buchhandel und Zwischenbuchhandel sowie nach außen in Richtung Politik und Öffentlichkeit. Auch im internationalen Austausch sei es schwierig, den Titel des Vorstehers zu vermitteln.

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