Literatur - Frankfurt am Main:Amartya Sen braucht den Umgang mit Studenten

Buchmesse
Friedenspreisträger, Wirtschaftswissenschaftler und Philosoph Amartya Sen. Foto: Anindito Mukherjee/EPA/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Frankfurt/Main (dpa) - Friedenspreisträger Amartya Sen braucht den regelmäßigen Umgang mit seinen Studenten. "Selbst jetzt im Alter von 86 Jahren kann ich mir kein Leben ohne Studierende um mich herum vorstellen", sagte er am Mittwoch in einem Live-Stream der Frankfurter Buchmesse. Mit seinen Schülern könne er sprechen und mit ihnen könne er diskutieren. Beides mache ihn glücklich, sagte der 1998 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnete Professor. Sen erhält zum Abschluss der Buchmesse, am 18. Oktober, den mit 25 000 Euro dotierten Friedenspreis.

Der in den USA lebende Wissenschaftler nimmt die Auszeichnung allerdings wegen der Corona-Pandemie nicht persönlich entgegen. Geehrt werden mit ihr Persönlichkeiten, die in Literatur, Wissenschaft oder Kunst zur Verwirklichung des Friedensgedankens beigetragen haben.

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