Eigentlich ist Monika Bittl ständig am Schreiben. Süchtig nach dem Moment, in dem sich ihre Figuren verselbstständigen und zu "plappern" beginnen. "Ich versuche immer diesen Zustand zu erreichen, bin danach so gierig wie ein Drogenabhängiger nach seiner täglichen Dosis." Kurz überlegt sie, ob das wirklich das richtige Bild ist. Dann zuckt sie die Schultern, fährt sich durch die roten Locken, bestellt einen Espresso macchiato, zündet sich eine Zigarette an und beginnt, von ihrem Viertel zuschwärmen.
Literatur:Die Ideen fliegen ihr zu
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Monika Bittl, erfolgreiche Drehbuchautorin, ist süchtig nach dem Schreiben. In ihrem neuen Roman "Das Fossil" steht nicht nur eine Frau im Zentrum des Geschehens
Von Sabine Reithmaier
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