Literatur:Deutscher Buchpreis wird vergeben

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Die Nominierten: Raphaela Edelbauer (l-r), Norbert Scheuer, Tonio Schachinger, Jackie Thomae, Saša Stanišić und Miku Sophie Kümel. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa (Foto: dpa)

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Frankfurt/Main (dpa) - Wer gewinnt den Deutschen Buchpreis 2019? Am Montagabend (14. Oktober) wird der Sieger oder die Siegerin verkündet. Drei Männer und drei Frauen, drei Neulinge und drei etablierte Autoren stehen zur Auswahl.

Gute Chancen werden Saša Stanišić eingeräumt. Sein im März bei Luchterhand erschienener Roman "Herkunft" begeisterte Kritiker und Publikum. Schon 2014 hatte er mit "Vor dem Fest" den Preis der Leipziger Buchmesse abgeräumt.

Auffällig war in diesem Jahr, dass drei erste Romane auf der Shortlist standen: "Das flüssige Land" von Raphaela Edelbauer, "Kintsugi" von Miku Sophie Kühmel und "Nicht wie ihr" von Tonio Schachinger. Jackie Thomae ist mit "Brüder" nominiert, Norbert Scheuer mit "Winterbienen".

Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels seit 2005 den besten deutschsprachigen Roman des Jahres aus. Der Sieger erhält 25 000 Euro, die übrigen Autoren der Shortlist jeweils 2500 Euro. Im vergangenen Jahr war Inger-Maria Mahlkes Roman "Archipel" mit dem angesehenen Preis ausgezeichnet worden.

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