Literatur - Daun:Oliver Mommsen: Ich habe Abwechslung wie lange nicht mehr

Daun (dpa/lrs) - Schauspieler Oliver Mommsen (50) bedauert seinen Ausstieg beim Bremer "Tatort" kein bisschen. "Ich habe gerade so viel Abwechslung, wie schon lange nicht mehr", sagte Mommsen am Samstag der Deutschen Presse-Agentur in Daun (Vulkaneifel). "Ich drehe mir den Hintern wund." Dies sei zwar noch keine Bestätigung dafür, dass der Ausstieg als Ermittler Nils Stedefreund die richtige Entscheidung war: Das wisse man erst nach ein paar Jahren. "Gerade aber geht es auf. Der Augenblick im Moment ist traumhaft."

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Daun (dpa/lrs) - Schauspieler Oliver Mommsen (50) bedauert seinen Ausstieg beim Bremer "Tatort" kein bisschen. "Ich habe gerade so viel Abwechslung, wie schon lange nicht mehr", sagte Mommsen am Samstag der Deutschen Presse-Agentur in Daun (Vulkaneifel). "Ich drehe mir den Hintern wund." Dies sei zwar noch keine Bestätigung dafür, dass der Ausstieg als Ermittler Nils Stedefreund die richtige Entscheidung war: Das wisse man erst nach ein paar Jahren. "Gerade aber geht es auf. Der Augenblick im Moment ist traumhaft."

Mommsen moderiert am (heutigen) Samstagabend beim Krimifestival "Tatort Eifel" die Gala zur Verleihung des Roland-Filmpreises an den Rostocker "Polizeiruf 110". Von der Vulkaneifel ist er begeistert: "Es ist so schön hier." Das Bremer "Tatort"-Duo Mommsen und Sabine Postel hatte sich im April aus der ARD-Reihe verabschiedet. Die Rolle von Stedefreund hatte Mommsen 18 Jahre inne.

Mommsen sagte, er habe dieses Jahr mit Kollegin Anja Kling einen Film zum Thema Magersucht ("Aus Haut und Knochen") gedreht, der demnächst beim Hamburger Filmfestival Premiere feiere. In einem anderen Film habe er einen Autisten gespielt. Und Mitte Dezember sei er in "Der beste Papa der Welt" zu sehen. Auch Theater spiele er weiter: Ab Ende Januar 2020 stehe er in der Komödie "Ab Jetzt" von Alan Ayckbourn in der Berliner Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater auf der Bühne. Diese Vielfalt sei "schon ein anderer Schnack", sagte er.

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