Attacke auf Gemälde in Potsdam:Wie aus Aktivisten böse Hausmeister werden

Lesezeit: 4 Min.

Mirjam Herrmann und ihr Mitstreiter von der Klimaschutz-Protestgruppe "Letzte Generation" vor dem verschmierten Monet-Gemälde im Potsdamer Museum Barberini. (Foto: Uncredited/Letzte Generation/AP/dpa)

Die Attacke auf ein Claude-Monet-Gemälde in Potsdam und was sie entlarvt.

Von Hilmar Klute

Es ist Zeit, eine auch hier an dieser Stelle mit Verve gegen ihre Kritiker verteidigte Sympathie für Aktivisten wie die Frauen und Männer der sogenannten Letzten Generation wieder aufzukündigen. Unter dem Namen "Letzte Generation" machten Klima-Aktivisten beinahe jede Woche mit extremen Sit-ins von sich reden. Sie setzten sich auf Autobahnen, blockierten, die Hände mit Extremkleber aufs Pflaster geleimt, Hauptverkehrsadern großer Städte und warben damit um Aufmerksamkeit für ihre Anliegen, die, und da haben diese Menschen recht, unsere Anliegen sind: ein Ende der blasphemischen Massenvernichtung von Lebensmitteln, eine entschiedene Kehrtwende in der Klimapolitik, ein Tempolimit und eine Drosselung des CO₂-Ausstoßes.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAttacken auf Kunstwerke
:Aktivismus für Anfänger

Selbstankleber, Suppenwerfer und "Sofortismus": Zur nun auch schon 100-jährigen Geschichte des Remmidemmis.

Von Gustav Seibt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: