Lenbachhaus:Symposium zu Kunst im öffentlichen Raum

Was muss aus der Perspektive von Künstlern verändert werden, um die Wettbewerbe zur Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum attraktiver zu machen? Um Fragen wie diese geht es in einem Symposium, das der Deutsche Künstlerbund in Kooperation mit dem Lenbachhaus und dem Baureferat der Landeshauptstadt München am Samstag, 24. November, im Lenbachhaus (Luisenstraße 33) veranstaltet. Von 17 Uhr an werden Künstler wie die Münchner Corbinian Böhm und Michael Gruber (Empfangshalle), Kunstprofessoren, Kuratoren sowie Vertreter der Stadt München und des Künstlerbundes unter anderem darüber diskutieren, wie im heutigen Spannungsfeld von bürgerlichem Bildungsideal und künstlerischer Intellektualität, von Stadtmarketing und politischer Kunst sowie dem Wunsch nach Vielfalt und pragmatischer Funktionalisierung künftige Wettbewerbsverfahren und Ausschreibungen aussehen sollten, wenn es um Kunst im öffentlichen Raum geht. An der abschließenden Podiumsdiskussion, die um 20 Uhr beginnt, werden die Künstlerin Tina Haase vom Lehrstuhl für Bildende Kunst an der TU München, Jo Schöpfer vom Sachverständigenkreis Kunst am Bau in Berlin und Stefan Krüskemper vom Deutschen Künstlerbund teilnehmen. Der Eintritt ist frei, Infos unter www.künstlerbund.de.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: