KinoIm schwarzen Loch

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Duncan Allcock (Woody Harrelson) bangt um seine Freunde und Kollegen.
Duncan Allcock (Woody Harrelson) bangt um seine Freunde und Kollegen. (Foto: Mark Cassar/Mark Cassar)

Taucher, die in extremen Tiefen arbeiten, haben einen der gefährlichsten Jobs der Welt. Der Thriller „Last Breath“ erzählt nach einer wahren Geschichte von einem Horrortrip, bei dem der Sauerstoff ausgeht. Kann man so etwas überleben?

Von Fritz Göttler

Es ist ein dunkler und verstörender Ort, von dem dieser Film berichtet, a dark and confusing place to be – das kalte schwarze Nichts neunzig Meter unter der Meeresoberfläche. Man ist hier in unermesslicher Einsamkeit, völlig hilflos … eine Nächsttod-Erfahrung. Was einem Taucher an diesem Ort passieren mag nach dem „Last Breath“, nach dem letzten Atemzug, kann auch der Film nicht erhellen: wenn einen, ohne Luftschlauch und Strom und Funkverkehr, nichts mehr mit dem Leben verbindet und der Rest des Sauerstoffvorrats im Taucherhelm aufgebraucht ist …

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