Unter den unendlichen Formen der Selbstdarstellung sind Playlists die wohl bemühteste und anmaßendste. Bringt man das mit ihrer weitestgehenden Nutzlosigkeit für die Profilierung zusammen, sind sie eine durchaus gefährliche Angelegenheit: Wenig zu gewinnen, viel zu verlieren, und Arbeit macht es wie Sau.
Spotify-Playlist:Lars Klingbeil in 51 Songs
Lesezeit: 2 min
"Und ja, ich weiß, du suchst nach ihm / Aber außer mir ist niemand hier": Lars Klingbeil.
(Foto: Tobias Koch)Wer Playlists erstellt, hat Einfluss. Zumindest denken das viele Prominente. Was die Lieblingstracks des SPD-Chefs über ihn und derartige Sammlungen erzählen.
Von Jakob Biazza
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
"Gehirne von Menschen mit Übergewicht funktionieren anders"
Anorexie
Sie wollte leben, aber nicht essen
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Essen und Trinken
"Wer 80 Euro für eine beschichtete Pfanne ausgibt, ist gut bedient"
Tantra
"Es geht darum, die Schranke des Tabus zu durchbrechen"