"Phoenix" von Lakecia Benjamin:Black Power

Lesezeit: 2 min

"Phoenix" von Lakecia Benjamin: Lakecia Benjamin

Lakecia Benjamin

(Foto: Whirlwind/Indigo)

Auf ihrem neuen Album feiert die Saxofonistin Lakecia Benjamin die Aufbruchsstimmung nach der Pandemie. Und das Erbe der Bürgerrechtsrevolution.

Von Andrian Kreye

Bevor Lakecia Benjamin zu Beginn ihres Albums "Phoenix" (Whirlwind) im Neunminüter "Amerikkan Skin" klarstellt, dass sie am Altsaxofon nicht nur eine Virtuosin, sondern eine Stimme mit Gewicht ist, bleibt das Stück erst einmal eine Zumutung. Es beginnt mit der Sirene eines amerikanischen Streifenwagens, mit Schüssen und mit der immer noch revolutionären Black-Power-Legende Angela Davis, die eine Brandrede rezitiert, die mit den Worten beginnt: "Die revolutionäre Hoffnung liegt gerade bei den Frauen, die von der Geschichte im Stich gelassen wurden."

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Man Relaxing At Home Talking To Partner On Smartphone; onlinedating
Liebe und Partnerschaft
»Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal«
Group of teenage friend focused on their own smartphone texting on social media; Smartphone
Smartphone
Wie man es schafft, das Handy öfter wegzulegen
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Zur SZ-Startseite