Mitten im Kitsch von "Die Erfindung der Liebe" ist die verstorbene Maria Kwiatkowsky zu sehen, in "Vergiss mein Ich" erfindet sich eine unter Amnesie leidende Intellektuelle wieder neu und in "Muppets Most Wanted" tanzen die Kultpuppen durch Hollywood. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.
Beziehungsweise New York
Im dritten Teil seiner "L'auberge espagnole"-Reihe verpflanzt Cédric Klapisch seinen Protagonisten Xavier von Paris nach New York, wo dessen Leben noch chaotischer ist als zuvor: Seine Frau will die Scheidung, seine Jugendliebe eine Affäre und seine beste Freundin sein Sperma für ein Kind. Das ist zwar etwas an den Haaren herbeigezogen, wird von Klapisch aber als hübscher Beziehungscomic mit Hang zum Slapstick inszeniert.
Eine ausführliche SZ-Rezension im Video finden Sie hier.
David Steinitz
Im Bild: Romain Duris als Xavier Rousseau.