Die Documenta 13 schließt nach 100 Tagen mit einem hohen Besucherrekord: Rund 860.000 Menschen besuchten die Ausstellung in Kassel, weitere 27.000 besichtigten die Außenstation in Kabul. Die Documenta 12 konnte vor fünf Jahren mit 750.000 Gästen auch schon den damals größten Zulauf in der Geschichte der Kunstveranstaltung melden.
Offenbar ist dem jetzigen Team von Kuratorin Carolyn Christov-Bakargiev eine Verjüngung gelungen: Ein Drittel der Besucher war unter 30 Jahren alt, meldet die Documenta. Im Schnitt blieben die Gäste ganze drei Tage lang in Kassel. Auch die Zahl der Dauertickets ist mit 12.500 verkauften Karten stark gestiegen.
Die Erwartungen an die nächste Ausstellung im Jahr 2017 liegen entsprechend hoch. Anfang übernächsten Jahres soll feststehen, wer diesmal die künstlerische Leitung übernehmen wird.