KunstmarktHeiße Aktie: Rembrandt

Lesezeit: 2 Min.

Thomas Kaplan bei einer Ausstellung der von ihm gesammelten alten Meister in Moskau, 2018.
Thomas Kaplan bei einer Ausstellung der von ihm gesammelten alten Meister in Moskau, 2018. (Foto: Valery Sharifulin/imago/ITAR-TASS)

Ein US-Sammler will Anteile an seinen Altmeister-Gemälden verkaufen – ein Geschäftsmodell, mit dem inzwischen einige Start-ups experimentieren. Doch bieten sie wirklich bleibende Werte?

Von Jörg Häntzschel

Entweder man erfreut sich an dem Rembrandt in seinem Wohnzimmer. Oder man verkauft ihn und kann das Geld verjubeln. Beides geht nicht, wie das englische Sprichwort „You can’t have your cake and eat it, too“ treffend besagt – einen Kuchen aufzuheben und gleichzeitig zu essen. Der US-Investor Thomas Kaplan, Besitzer der größten privaten Sammlung von Gemälden aus dem Goldenen Zeitalter niederländischer Kunst, will diese Weisheit nun widerlegen. Mit seiner Plattform „Project Minerva“ will er Kunst versilbern und dennoch behalten.

Zur SZ-Startseite

Kunst
:Im Gewächshaus der Algorithmen

Die Kunsthalle München zeigt eine rauschhafte Schau des Cyberpioniers Miguel Chevalier. Er beweist mit seinen Installationen, dass digitale Kunst sinnlich und tiefgründig sein kann.

SZ PlusVon Andrian Kreye

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: