Kunst und Krempel:Lagerkoller

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Kunstbunker am Ende der Rollbahn: der Luxemburger Freeport. (Foto: Atelier d'Architecture 3bm3)

Eine Ausstellung im Deutschen Architekturzentrum Berlin beschäftigt sich mit Freeports und ihren weniger glamourösen Pendants: den Self-Storage-Silos.

Von Till Briegleb

Kunst ist schon ein Schauplatz merkwürdiger Allianzen. Und zwar besonders dann, wenn das große Geld sich rebellischer Geister bedient, um an Würde zu gewinnen. So gestaltete der portugiesische Street-Art-Künstler Vhils das Foyer des Luxemburger "Freeports". Das ist ein Ort, den außer Sicherheitsleuten nur Menschen betreten, die mehr Privatvermögen besitzen als ein durchschnittliches afrikanisches Land an Bruttoinlandsprodukt.

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