Manifesta in Pristina:Eine Stadt braucht Hilfe

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Das Grand Hotel in Pristina oder was davon übrig ist. "When the sun goes away we paint the sky", hat Petrit Halilaj aufs Dach geschrieben. (Foto: Petrit Halilaj / Arton Krasniqi)

23 Jahre nach dem Kosovo-Krieg ist Pristina ein Ort mit abgewracktem Grand Hotel, Mafiabossen, Spekulanten. Nun macht die europäische Biennale "Manifesta" dort Halt. Ein Besuch.

Von Jörg Häntzschel

Mitten in Pristina, am Ende einer nach Mutter Teresa benannten Einkaufsmeile, steht seit 1978 das Grand Hotel. Früher war es das soziale Zentrum der Stadt. Und wenn Staatspräsident Tito hier in seiner Suite im vierten Stock übernachtete, war es der Mittelpunkt von Jugoslawien.

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