Zeitgenössische KunstMehr Ehrenamt, mehr Wow

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Der Verleger Gerhard Steidl hatte im Kunsthaus ursprünglich nur Papier-Arbeiten zeigen wollen. Manchen war das zu abgehoben.
Der Verleger Gerhard Steidl hatte im Kunsthaus ursprünglich nur Papier-Arbeiten zeigen wollen. Manchen war das zu abgehoben. (Foto: Alexander Menden)

Die Stadt Göttingen hat ihr Kunsthaus in die Insolvenz rutschen lassen. Aber Rettung naht: Ganz vorn dabei sind der Verleger Gerhard Steidl und  bald auch Bryan Adams.

Von Alexander Menden

Im Kunsthaus Göttingen ist derzeit eine wichtige Ausstellung zu sehen. Die Bilder des Fotografen Juergen Teller aus dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, minimalistisch präsentiert in Form von Druckbögen an den grauen Wänden, könnten aktueller kaum sein. Dass in diesem exquisit gestalteten, architektonisch klug in die Umgebung der Düsteren Straße eingepassten Bau überhaupt wieder etwas gezeigt werden kann, ist allerdings alles andere als eine Selbstverständlichkeit.

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