Kunst:Das subversive Teekännchen

Kunst: Wer außer Lukas Duwenhögger hätte es je gewagt, einen Körper wie "Balthasar" (2002) oval zu rahmen?

Wer außer Lukas Duwenhögger hätte es je gewagt, einen Körper wie "Balthasar" (2002) oval zu rahmen?

(Foto: The Artist, Private Collection Daniel Buchholz and Christopher Müller)

Im Reich der Zeichen: Das Werk des deutschen Künstlers Lukas Duwenhögger ist in einer umfassenden Retrospektive in London zu sehen.

Von Catrin Lorch

Klarheit, so sagt Lukas Duwenhögger, kann auch dunkel sein - so wie eine Nacht, die vom Mond aufgehellt wird. Oder "sie kann so scharf und durchdringend sein wie ein schönes Messer, ein gelassenes Werkzeug, um etwas abzutrennen". Das kurze Gespräch zum Thema "Clarity" mit dem Sandwich Magazine ist eines seiner wenigen Interviews. Und aus der Biografie erfährt man auch nicht viel mehr, als dass er 1956 in München geboren wurde, wo er an der Akademie sein Studium aufnahm, nach Düsseldorf wechselte und - nach Jahren in Berlin - heute in Istanbul lebt.

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