Our house" hieß in den Achtzigerjahren ein berühmtes Lied der Band Madness, in dem sie nostalgisch das Haus der Kindheit besang. "Auerhaus" heißt in Anlehnung daran ein aktueller Roman von Bov Bjerg, der jüngst so überraschend einhellig im Literarischen Quartett gelobt wurde, dass der kleine Blumenbar Verlag noch eine fünfte Auflage vor Weihnachten drucken lassen darf. Der Titel steht dabei für ein Missverständnis: "Auerhaus", so nennen im Roman Nachbarn eine Schüler-WG in ihrem Dorf - weil ständig der Madness-Hit aus dem Haus schallt und die Nachbarn kein Englisch können.
Kulturreport:Haus der Träume
Wer wird dem langjährigen Literaturhaus-Leiter Reinhard G. Wittmann nachfolgen? Die streng geheime Entscheidung des Stiftungsvorstands, die erst im Januar bekannt gegeben werden soll, fällt bereits in diesen Tagen
Von Antje Weber
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