Kultur - Weimar:Künstlerin bekommt Kunstpreis der Weimarer Bauhaus-Uni

Weimar (dpa/th) - Die Erfurter Künstlerin Kathy Schubert hat den in diesem Jahr erstmals vergebenen Lyonel Kunstpreis der Bauhaus-Universität Weimar bekommen. Sie erhielt die Auszeichnung für ihre Diplomarbeit "Das parasitäre Moment", wie die Universität am Sonntag mitteilte. "Kathy Schuberts Arbeit hat die Jury durch ihre eigenständige und spielerische Bildsprache überzeugt", hieß es in der Begründung der Jury. Der Preis ist in Anlehnung an den ersten Meister des Bauhauses, Lyonel Feininger, benannt und soll in Zukunft jährlich an einen Absolventen des Fachbereichs Freie Kunst vergeben werden.

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Weimar (dpa/th) - Die Erfurter Künstlerin Kathy Schubert hat den in diesem Jahr erstmals vergebenen Lyonel Kunstpreis der Bauhaus-Universität Weimar bekommen. Sie erhielt die Auszeichnung für ihre Diplomarbeit "Das parasitäre Moment", wie die Universität am Sonntag mitteilte. "Kathy Schuberts Arbeit hat die Jury durch ihre eigenständige und spielerische Bildsprache überzeugt", hieß es in der Begründung der Jury. Der Preis ist in Anlehnung an den ersten Meister des Bauhauses, Lyonel Feininger, benannt und soll in Zukunft jährlich an einen Absolventen des Fachbereichs Freie Kunst vergeben werden.

Im Studiengang Medienkunst/Mediengestaltung ging der Medienkunstpreis an Nina Hopf für ihren Dokumentarfilm "eadem cutis: dieselbe haut", mit dem sie ihren Zwillingsbruder porträtierte. Der zweite Preis ging an Christoph Hertel für seinen Master-Film "Nach mir die Sintflut". Er zeichnet darin den Angaben zufolge "ein düsteres Bild von einem kleinen, unwirklichen fränkischen Dorf, das durch einen maroden Staudamm, der jeden Moment zu bersten scheint, bedroht wird." Den dritten Preis bekam Tommy Neuwirth für seine Arbeit "Kein Lied kann es zweimal geben", in dem er sich mit einem Liedtext der umstrittenen Band "Freiwild" auseinandersetzt.

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