Favoriten der WocheWas wir von der KI lernen können

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Die künstliche Intelligenz sitzt in Plexiglas – Maria Ursprungs Stück „Halluzinationen“ in Zürich.
Die künstliche Intelligenz sitzt in Plexiglas – Maria Ursprungs Stück „Halluzinationen“ in Zürich. (Foto: Gina Folly)

Künstliche Intelligenz auf der Bühne in Zürich und beim „Sonntagsrätsel“. Und Beethovens Cellosonaten. Die Kulturempfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.

Von Egbert Tholl, Stefan Fischer und Harald Eggebrecht

Theater: Maria Ursprungs Stück „Halluzinationen“ in Zürich

Die erste Szene ist ein schöner Witz: Der Nachbar kommt vorbei, weil er nicht mehr ins Wlan kommt, auf der anderen Seite der Wand. Das Wlan ist nicht seines, sondern das von Sera, na ja, eigentlich das von ihrer Mutter. Und die hat vielleicht das Passwort geändert, ohne es zu merken, weil sie überhaupt mit Geräten, bei denen ein einziger Tastendruck eine sehr große Wirkung haben kann, auf Kriegsfuß steht. Und zur Realität insgesamt hat sie das wunderliche Verhältnis eines kleinen Mädchens mit großen Augen, das lächelnd davonfliegt in eine sehr eigene Welt. Das spielt Catriona Guggenbühl hinreißend.

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