KI-SynchronisationWie Renée Zellweger, nur künstlich

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Ranja Bonalana ist unter anderem die deutsche Stimme von Renée Zellweger. Sie hat das KI-Protestvideo der deutschen Sprecherschaft initiiert.
Ranja Bonalana ist unter anderem die deutsche Stimme von Renée Zellweger. Sie hat das KI-Protestvideo der deutschen Sprecherschaft initiiert. (Foto: Matthias Scheuer/Imago)

Jeder hat die deutschen Stimmen von Leonardo DiCaprio oder Renée Zellweger im Ohr - doch gut möglich, dass sie bald nicht mehr von Menschen gesprochen, sondern von einer KI produziert werden. Die Synchronbranche wehrt sich.  Aber ist der Kampf noch zu gewinnen?

Von Kathleen Hildebrand und David Steinitz

Kein Mensch möchte gerne durch eine künstliche Intelligenz ersetzt werden. Und doch gibt es gerade in der Kunst immer mehr Versuche, genau das zu tun. Ein Bereich, der von der technischen Entwicklung besonders schnell überrollt werden könnte, ist die Filmsynchronisation. Der Kino-Branchenriese Imax zum Beispiel, mit seinen opulenten Kinosälen gerade so erfolgreich wie nie, kooperiert seit letztem Herbst mit dem Start-up Camb.ai. Die in Dubai angesiedelte Firma soll mit ihren KI-Anwendungen Filme in die verschiedensten Sprachen übertragen, schnell und günstig.

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