Serie zur künstlichen IntelligenzWer KI mit Menschen vergleicht, missversteht sie

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KI und Mensch konkurrieren nicht miteinander - der Mensch muss lediglich sein gewohntes Selbstbild revidieren.
KI und Mensch konkurrieren nicht miteinander - der Mensch muss lediglich sein gewohntes Selbstbild revidieren. (Foto: N/A)

Bei künstlicher Intelligenz geht es nicht mehr um an- und abschaltbare Geräte. Es ist Zeit für eine angemessene KI-Kritik.

Von Bernhard Dotzler

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein epochaler Technologiesprung, der die Menschheit vor Fragen stellt, die keine Disziplin alleine beantworten kann. John Brockman, Agent für Wissenschaftsliteratur und Gründer des Debattenforums Edge.org, hat das "Possible Minds"-Projekt ins Leben gerufen, das Natur- und Geisteswissenschaften zusammenführt, um KI und deren wahrscheinliche Ausformungen und Folgen zu ergründen. Das Feuilleton der SZ druckt Texte aus dem Projekt sowie europäische Reaktionen als Serie.

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