Serie zur künstlichen Intelligenz:Grenzen undurchsichtigen Lernens

Lesezeit: 5 Min.

Maschinelles Lernen als ein Werkzeug, um von Daten zu Wahrscheinlichkeiten zu gelangen. Collage: Stefan Dimitrov (Foto: N/A)

Wissenschaftler entwickeln künstliche Intelligenzen, die sie selbst nicht mehr verstehen. Das führt meist trotzdem zu korrekten Resultaten. Und letztlich verstehen die Menschen.

Gastbeitrag von Judea Pearl

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein epochaler Technologiesprung, der die Menschheit vor Fragen stellt, die keine Disziplin alleine beantworten kann. John Brockman, Agent für Wissenschaftsliteratur und Gründer des Debattenforums Edge.org, hat das "Possible Minds"-Projekt ins Leben gerufen, das Natur- und Geisteswissenschaften zusammenführt, um KI und deren wahrscheinliche Ausformungen und Folgen zu ergründen. Das Feuilleton der SZ druckt Texte aus dem Projekt sowie europäische Reaktionen als Serie.

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Von W. Daniel "Danny" Hillis

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