Das National Institute of Standards and Technology, die amerikanische Behörde für technische Standards und Normen, hat neulich eine neue Direktive veröffentlicht. Demnach sollen Wissenschaftler und Ingenieure, die künstliche Intelligenz (KI) weiterentwickeln, in Zukunft bestimmte Begriffe vermeiden. Dazu gehören„AI safety“, „responsible AI“ und „AI fairness“. Sie sollten sich stattdessen darauf konzentrieren, „ideologische Voreingenommenheit abzubauen, um menschliches Gedeihen und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu ermöglichen“. Das hat allerdings nicht nur Folgen für die Zukunft der KI, sondern auch für den Rest der Welt. Denn die USA sind auf diesem Gebiet Marktführer. Basismodelle wie Chat-GPT und Gemini sind die Grundlage für das Gros der meisten KI-Anwendungen.
Zürich-Studie zu Chat-GPT:Wenn künstliche Intelligenz depressiv wird
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Kummer, Ärger und bedrohliche Nachrichten zur Weltlage können KI in Angstzustände versetzen, wie Schweizer Forscher herausfanden. Was aber heißt das für uns Menschen?
Von Andrian Kreye

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