Die Skrupel nehmen ab. Wie das Magazin Adweek berichtet, hat Google in den vergangenen Wochen eine neue Kooperation mit Verlagen gestartet, und der Deal geht folgendermaßen: Der Konzern stellt den Zugang zu einer KI-Software zur Verfügung und bezahlt den Herausgebern sogar noch ein kleines Handgeld; der Kolportage nach handelt es sich jährlich um eine fünfstellige Summe. Dafür verpflichten sich die Medienunternehmen, eine Mindestzahl von KI-erstellten Beiträgen zu veröffentlichen und Google Feedback und Analysen bereitzustellen. Ethisch fragwürdig findet das offenbar niemand der Beteiligten. Man wolle bloß Journalisten bei ihrer Arbeit helfen, so ein Google-Sprecher.
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Je mehr Generative KI in der Praxis zum Einsatz kommt, desto klarer wird: Dem Internet droht ein Tsunami von Schrott-Inhalten.
Von Michael Moorstedt
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