1990 in Los Angeles geboren, steigt sie als Tochter eines TV-Produzenten und einer Script-Supervisorin aus Hollywood schon früh ins Filmgeschäft ein: Mit acht Jahren wird sie bei einer Theateraufführung in der Grundschule von einem Schauspielagenten entdeckt und bekommt eine Rolle in einem Disney-TV-Film, eine Komparsenrolle bei den Flintstones und ein paar Werbespots. Schon in ihrem ersten Kinofilm, The Safety of Objects (2001) mit Glenn Close spielt sie die burschikose Tochter einer alleinerziehenden Mutter. Ein Jahr später wird sie an der Seite von Jodie Foster mit besagtem Panic Room dem Weltpublikum bekannt - wieder als Problemtochter. Im Jahr darauf dreht sie Cold Creek Manor - Das Haus am Fluss, als Filmtochter von Sharon Stone und Dennis Quaid - einen düsteren Thriller. Der Film floppt, doch Kristen Steward wird für den Young Artist Award nominiert. Mit 13 Jahren übernimmt sie 2004 ihre erste Hauptrolle: Speak handelt von einer Schülerin, die vergewaltigt wurde und nicht darüber sprechen kann. Es folgen weitere Haupt- und Nebenrollen in Thrillern oder Dramen, und wenn der Film nicht genügend Dramatik hergibt, spielt Kristen wenigstens die körperlich, psychisch oder Liebes-Kranke. Im Jahr 2008 gibt sie wieder die Filmtochter in der Komödie Inside Hollywood (What Just Happened), die sich über das Filmbusiness lustig macht. Sie hat bereits 18 Filme gedreht, als sie die Rolle annimmt, die ihr Leben für immer verändern wird.