Der Krieg und die Friedensbewegung:Lob des Pazifismus

Der Krieg und die Friedensbewegung: Wehrhafter Pazifismus? Die verstorbene Grünen-Mitgründerin Petra Kelly schaut skeptisch.

Wehrhafter Pazifismus? Die verstorbene Grünen-Mitgründerin Petra Kelly schaut skeptisch.

(Foto: imago stock&people)

Der Krieg tobt in Europa - und wir brauchen eine neue Friedensbewegung dringender denn je.

Von Nele Pollatschek

Im Krieg stirbt zuerst der Pazifismus. Männer, die vor Kurzem den Dienst verweigerten, kennen plötzlich Panzergattungen. In der Partei, die eben noch ohne Waffen Frieden schaffen wollte und sich vor allem deshalb einst gründete, spricht man jetzt von "wehrhaftem Pazifismus". Berufslinke, die sonst eher Irokesen als Tarnanzug tragen, sehen nichts dabei, Wörter wie "Lumpenpazifismus" zu benutzen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungAtomare Bedrohung
:Putins brutalste Waffe

Atomwaffen setzt man nicht ein, und man droht auch nicht damit, so lautet eine alte Übereinkunft. Mit letzterem hat Russlands Präsident bereits gebrochen, mit verheerenden Konsequenzen.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: