Wenn man so will, begann die Verflechtung zwischen dem Instrumental-Quartett Karaba und dem legendären, knapp 50 Jahre alten Krautrock-Kollektiv Embryo mit einer Notdurft-Situation. "Wir hatten früher in unserem Proberaum in Schwabing keine Toiletten, weshalb wir zum Pinkeln in den Hof mussten", erzählt der Bassist Marcel Maier. "Nach einer unserer endlosen Deliriums-Jam-Sessions standen wir mal wieder draußen, als wir eine Live-Musik hörten, die wir richtig super fanden. Und dann sind wir dieser Musik gefolgt und über diverse Hofzäune gesprungen, bis wir irgendwann beim Nietzschekeller rauskamen, wo Embryo spielten."
Konzert mit Album-Präsentation:Entzückend entrückend
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Neues von der Münchner Jazz-Kraut-Band "Karaba"
Von Martin Pfnür, München