Zeremonien und RitualeHalt dich fest

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Blicken ernst in die Zukunft, aber nicht notwendigerweise bange: Nonnen nach dem Begräbnis von Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom, Soldaten beim Zapfenstreich in Berlin.
Blicken ernst in die Zukunft, aber nicht notwendigerweise bange: Nonnen nach dem Begräbnis von Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom, Soldaten beim Zapfenstreich in Berlin. (Foto: Getty/Reuters; Bearbeitung: SZ)

Warum können Rituale wie der Große Zapfenstreich oder die Papstwahl zu Tränen rühren? Eine Erkundung der unterschätzten Bedeutung von Zeremonien des Übergangs.

Von Marie Schmidt

Die Woche begann mit Militärparaden und endete mit den sympathisch zuckenden Nasenflügeln des neuen Papstes. Er war gerührt, womöglich verblüfft, unsicher und genau so muss das ja auch aussehen: die Verwandlung eines Menschen direkt vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Aus einem noch vor Minuten nur Kennern der katholischen Kirche bekannten amerikanischen Kurienkardinal wird die historische Figur mit einem neuen Namen: Leo XIV.

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