Es war eher Zufall, dass Philip Clart bemerkte, dass die Aufzeichnung einer Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung gelöscht wurde, an der er im Frühjahr teilgenommen hatte. Er wurde von einer Studierendenzeitung zu der Forderung des CDU-nahen Rings Christlich-Demokratischer Studenten befragt, die Zusammenarbeit mit Konfuzius-Instituten (KI) in Deutschland zu beenden. Das würde Clart treffen: Seit 2008 leitet der Sinologe die Niederlassung in Leipzig, die wie andere Konfuzius-Institute mit der Universität vor Ort kooperiert.
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Weil die Mittel fehlen, kooperieren deutsche Universitäten mit von Peking finanzierten Konfuzius-Instituten. Das hat seinen Preis.
Von Lea Sahay
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