Vom Briefwechsel zum Sachbuch:„War ich naiv?“

Lesezeit: 3 Min.

Rassismus gehörte zu ihrem Alltag in Deutschland: die Journalistin Vanessa Vu. (Foto: Eventpress Stauffenberg via www.imago-images.de/imago images/Eventpress)

Die Journalistin Vanessa Vu und der Schriftsteller Ahmad Katlesh sezieren ihre Migrationsbiografien – und fragen sich, wo in einem nach rechts driftenden Deutschland ihr Platz ist.

Von Saladin Salem

Zu wissen, auf welchem kulturellen Fundament man stehe, sei ein Privileg, schreibt Vanessa Vu. Oft beneidet die Journalistin jene Menschen, die auf einem vorgezeichneten Weg durch die Welt schreiten. Diese Heimatfantasie sei kein Land oder eine Stadt, schreibt hingegen der Schriftsteller Ahmad Katlesh. Heimat entstehe erst nach und nach, sie könne erschaffen werden.

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