Es ist ein gutes Gefühl, wenn man etwas tut, und sich im Nachhinein herausstellt, dass es sich mit nationalen Interessen deckt. Zum Beispiel habe ich diesen Winter damit angefangen, im großen Stil die Vögel im Garten zu füttern. Der vergitterte Futterspender, den unsere Vormieter zurückgelassen haben, stellte sich als wenig zweckmäßig heraus, weil ausschließlich die langschnäbeligen Vögel an die Körner kamen, also vor allem die Spechte. Es tat sich rasch ein gewaltiges soziales Gefälle auf. Deshalb ließ ich mir den Gray Bunny Metal Bird Feeder kommen, eine schlanke Säule mit sechs Futterlöchern, vor denen kleine grüne Stangen angebracht sind, auf denen die Tiere bequem sitzen können.
Kolumne Washington D.C.:Was fliegt
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Trumps Sohn erschießt seltene Gänse, das US-Wappentier erliegt der Vogelgrippe: Wie bei den Auguren im alten Rom lässt sich auch im Imperium der Gegenwart das Schicksal der Nation im Zug der Vögel ablesen.
Von Hilmar Klute

Trump-Kabinett:Die Milch macht’s
Amerikas designierter Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hält wenig von der Wissenschaft. Die von ihm angeführte Kampagne gegen pasteurisierte Milch zeigt, wie linkes Denken in den USA nach rechts gerutscht ist.
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