Klima-Debatte:Wer nicht hüpft, der ist für Kohle

Hambacher Forst - Demonstration

Teilnehmer einer Demonstration zum Erhalt des Hambacher Forsts bei Kerpen im Sommer des Jahres.

(Foto: Christophe Gateau/dpa)

Klimapolitische Anliegen gelten als "links". Aber stimmt das überhaupt? Warum der Schutz der Umwelt in keinem Widerspruch zur bürgerlichen Demokratie steht.

Von Philipp Bovermann

Greta Thunberg hat sich einmal mit einem Antifa-T-Shirt ablichten lassen. Auch Roger Hallam, er ist einer Gründer von "Extinction Rebellion", kommt aus der linken Szene. Heute allerdings schimpft er auf die Linken: Diese würden die Klimakrise instrumentalisieren und exklusiv für sich beanspruchen. "Auch jemand, der ein bisschen sexistisch oder rassistisch denkt, kann bei uns mitmachen", hat Hallam dann auch noch in einem Interview gesagt.

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