Berliner Kultursenator:Sieben fette Jahre

Berliner Kultursenator: "Die Frage ist nicht, ob wir scheitern, sondern wie", sagte Klaus Lederer einmal über nötige Debattenprozesse an der Volksbühne.

"Die Frage ist nicht, ob wir scheitern, sondern wie", sagte Klaus Lederer einmal über nötige Debattenprozesse an der Volksbühne.

(Foto: IMAGO/Funke Foto Services)

Fleißig, rege und ein großes Herz für die Clubkultur: Als Kultursenator in Berlin hatte Klaus Lederer ein heimliches Schlüsselressort inne. Nun geht eine Ära zu Ende.

Von Peter Richter

Da sich die Berliner SPD also darauf festgelegt hat, die rot-grün-rote Koalition in der Hauptstadt nicht ein weiteres Mal fortführen zu wollen, endet wohl demnächst auch die Amtszeit von Klaus Lederer als Kultursenator. Denn die Linke wäre damit aus allen jetzt noch möglichen Regierungsbündnissen ausgeschlossen, selbst wenn die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU scheitern würden und es noch zu Schwarz-Grün kommen sollte. Lederers Partei hatte bei der Wiederholungswahl vom Februar zu schwach abgeschnitten, ihr Verbleib an der Macht lag damit in der Hand der anderen.

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