Die Atmosphäre in der Berliner Philharmonie ist zum Zerreißen gespannt. Denn die Auftritte des designierten Chefdirigenten Kirill Petrenko sind rar. Drei Jahre sind bereits vergangen seit der geheimen Wahl der Philharmoniker. Doch nur zwei Konzerte hatte Petrenko ihnen in der Zwischenzeit gegönnt. Schließlich wird er sein neues Amt erst im August 2019 antreten. Und selbst dann noch werden die Berliner ihn sich mit der Bayerischen Staatsoper teilen müssen, wo Petrenko noch bis ins Jahr 2020 seinen Vertrag als Generalmusikdirektor erfüllen wird.
Klassik:Besessen um die eigene Zukunft gespielt
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Kirill Petrenko eröffnet die Saison der Berliner Philharmoniker - und lockt diese Elitetruppe aus der Reserve.
Von Julia Spinola
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