... dürfte ihr bei der Entscheidung geholfen haben, ihrer Heimat Kansas den Rücken zu kehren und nach Los Angeles zu gehen: Im Jahr 1981 kam ihre Mutter Mickie bei einem Autounfall ums Leben, ihr Vater überlebte das Unglück schwer verletzt.
Anfang der 80er Jahre also kam Alley, damals noch Innenausstatterin, in die Filmstadt. Sie half ihrem großen Traum zunächst auf die Sprünge, indem sie auf ungewöhnlichem Weg ihr Gesicht ins Fernsehen brachte: Sie trat in der Spielshow The Match Game als Teilnehmerin an.
Den ersten entscheidenden Schritt ihrer Karriere machte Kirstie Alley dann im Jahr 1982 - auf einem Raumschiff. Im Film Star Trek II: Der Zorn des Khan bekam sie die Rolle der Vulkanierin Lieutenant Saavik (zweite von rechts) - der Film gilt bis heute als einer der besten der Reihe.
Doch Kirstie Alley hatte keine Lust, für immer als Vulkanierin durch ihr Schauspielerleben zu gehen - weshalb sie eine Fortsetzung der Rolle im folgenden Teil ablehnte. Es folgten Kinofilme mit vielversprechenden Titeln wie Runaway - Spinnen des Todes, die sich nicht ins cineastische Gedächtnis eingebrannt haben.
Es war das Fernsehen, das Kirstie Alley in den darauffolgenden Jahren jene Rollen gab, mit denen sie ihre Bekanntheit steigern konnte: