Kino:"Good morning, fuckers!"

Kino: Als Filmemacher kann Ridley Scott eigentlich alles. Aber mit einem Weltraum-Schocker wie "Alien: Covenant" fühlt er sich doch besonders wohl.

Als Filmemacher kann Ridley Scott eigentlich alles. Aber mit einem Weltraum-Schocker wie "Alien: Covenant" fühlt er sich doch besonders wohl.

(Foto: AFP)

Mit fast 80 hat der Regisseur Ridley Scott für seinen neuen "Alien"-Film gerade seine erste Sexszene gedreht. Ein Gespräch über Blockbuster, warum es heute schwerer ist, Leuten Angst zu machen und wie er das Team schon morgens am Set motiviert.

Von David Steinitz

An einem sonnigen Frühlingstag blickt Sir Ridley Scott in einem Berliner Hotel sehnsüchtig zu den Cola-Fläschchen an der Bar, entscheidet sich mit einem sanften Klopfen aufs Wohlstandsbäuchlein aber doch lieber fürs Mineralwasser. Der Brite gehört zu den bedeutendsten Regisseuren der Gegenwart, mit "Thelma & Louise" und "Gladiator" hat er Hollywood verändert, besonders berühmt wurde er durch seine Science-Fiction-Werke "Alien" und "Blade Runner". Im Herbst wird Scott 80 Jahre alt, dreht aber trotzdem einen aufwendigen Blockbuster nach dem anderen. Jetzt kommt "Alien: Covenant" ins Kino, seine düstere Entdeckungsreise zu den Ursprüngen des unheimlichsten Weltraummonsters der Filmgeschichte.

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