Alles ist ein bisschen schlimmer geworden, seit Claude Verneuil (Christian Clavier) im ersten Teil vor fünf Jahren machtlos danebenstand, während eine Tochter nach der anderen ihm den bürgerlichen französischen Schwiegersohn seiner Träume versagte. Die Schwiegersöhne - Jude, algerischer Abstammung, Chinese, Einwanderer von der Elfenbeinküste - wollen raus aus Frankreich, so unwillkommen fühlen sie sich. Claude versucht, ihnen die Grande Nation wieder schmackhaft zu mache, besonders die Provinz. Das ist absichtsvoll klamaukig und voller Klischees - genau damit wurde der erste Teil ein Riesenerfolg. Richtig schön am zweiten Teil ist Philippe de Chauverons Idee, dass nicht die genetische Zusammensetzung eine Nation ausmacht, sondern lieb gewonnene Eigenheiten.