Antikapitalistisches KinderbuchWarum so ungleich?

Lesezeit: 2 Min.

Karl und Rosa zetteln mit anderen Kindern einen Arbeitskampf an, erfinden dafür das Wort „Streik“.
Karl und Rosa zetteln mit anderen Kindern einen Arbeitskampf an, erfinden dafür das Wort „Streik“. (Foto: Nick-Martin Sternitzke/Insel Verlag)

„Die kleinen Holzdiebe und das Geheimnis des Juggernaut“ will Kinder ab zehn Jahren an den Marxismus heranführen. Kann das gutgehen?

Von Thore Rausch

Beklagt sich Ihr Kind in letzter Zeit über die Entfremdung der Produktionsmittel vom Arbeiter? Sagt die Kleine bei der wöchentlichen Taschengeld-Diskussion so was wie: „Mama, die Zirkulation des Geldes als Kapital ist reiner Selbstzweck“? Falls ja, vielleicht mal das Kinderzimmer nach folgendem Buch durchsuchen: „Die kleinen Holzdiebe und das Geheimnis des Juggernaut“. Mit ihrem Kinderbuchdebüt wollen Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen den Nachwuchs ab zehn Jahren sanft an den Marxismus heranführen. Na dann!

Zur SZ-Startseite

Comic für Kinder
:Habermas wäre stolz auf diese Maus

Wie die Zeichnerin Josephine Mark in „Der Bärbeiß“ Tiergefühle und die Fallstricke der Kommunikation in Szene setzt, ist große Comic-Kunst.

SZ PlusVon Siggi Seuß

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: