Den richtigen Ton zu treffen, ist eine schwierige Angelegenheit. Vor allem, wenn man nicht genau weiß, wie jene, an die man sich richtet, eigentlich ticken. Wie die Codes sind in ihrer Welt, welche Formulierungs- und Kommunikationsregeln gelten, damit man am ehesten Erfolg hat. Immer dann eben, wenn man sich hinaus wagt aus der Komfort-Zone, sich um etwas Neues bemüht. Das gilt für die Frage nach einem Date im Grunde genauso wie bei einer Bewerbung um einen Job. Oder eben beim Einsenden eines Manuskripts an einen angesehenen Literaturverlag.
Literatur:Bitte nicht lachen
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Bis zum Bücherregal legt ein Manuskript einen langen Weg zurück, am Anfang steht oft ein Anschreiben an einen Verlag.
(Foto: IMAGO/Westend61)Der Verlag Kiepenheuer & Witsch hatte mit dem Social-Media-Format "Unverlangt eingesandt" eine liebenswürdige Idee. Dann kamen die Kritiker.
Von Christiane Lutz
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