Chatbots sollen bald auch rassistische, sexistische, frauenfeindliche und gewaltverherrlichende Sprüche produzieren. So will es Elon Musk. Am Dienstag bestätigte er Gerüchte, dass er gerade ein Forschungslabor gründet, um ein Programm zu konstruieren, das genau wie Chat-GPT mit generativer künstlicher Intelligenz (KI, auf Englisch AI für Artifical Intelligence) Konversationen simulieren kann. In seiner Version soll es allerdings nicht so gesittet zugehen und keine Tabus geben. Wie so oft verkündete Musk seinen Plan mit einem Meme auf seinem Kurznachrichtendienst Twitter. Da sieht man einen Monsterkampf, bei dem Godzilla als "woke AI" und King Kong als "closed AI" miteinander kämpfen.
Künstliche Intelligenz:Im Tal der Ahnungsvollen
Lesezeit: 6 min
Tesla-Chef Elon Musk: Hansdampf in allen Gassen oder stinknormaler Autobauer? Irgendwie wohl beides.
(Foto: Britta Pedersen/dpa)Elon Musk will einen politisch nicht korrekten Chatbot entwickeln. Unser Leben werden aber ganz andere KI-Anwendungen revolutionieren. Ein Laborbesuch in München.
Von Andrian Kreye
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Donald Trump
Nicht zu fassen. Oder doch?
Sternenkinder
Die Wochen mit Jonathan
Dating
"Zu viel Ehrlichkeit halte ich für ein Warnsignal"
Essen und Trinken
Wie die Mehlsorte das Backergebnis beeinflusst
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf