Kevin Feige im Interview:Zapp! Pow! Wow!

President of Marvel Studios and producer Kevin Feige arrives at the world premiere of Doctor Strange

Kevin Feige bei der Premiere von Doctor Strange.

(Foto: imago/UPI Photo)

Als Chef der Marvel Studios ist Kevin Feige für die Flut der Comicverfilmungen verantwortlich, die seit einiger Zeit die Märkte erobern. Ein Gespräch über merkwürdige Superhelden und ihren Weg auf die Leinwand.

Von David Steinitz

Als Kevin Feige 2007 zum Chef der Marvel Studios ernannt wurde, stand es nicht gut um das Unternehmen. Die Kinoabteilung des Comic-Verlags hatte einfach kein Glück, die Superheldenfilme floppten. Dann kam Feige, damals erst 34, der bislang vor allem als Produktionsassistent gearbeitet hatte. Und seitdem wissen sie bei Marvel kaum noch, wohin mit dem Geld. "Iron Man", "Thor", "Avengers" - alles Riesenhits. Sogar aus obskuren Hinterbänkler-Helden wie "Ant-Man" macht Feige erfolgreiche Filme. Stars wie Benedict Cumberbatch und Robert Downey Jr. preisen ihn als Produzentengenie. Beim Treffen in Berlin hat Feige beste Laune und sieht im weiten Sakko und mit der Baseball-Kappe wie ein Schuljunge aus, den man in den Anzug seines großen Bruders gesteckt hat. Sein neuer Film "Spider-Man: Homecoming" startet am 13. Juli.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: