TheaterUnd raus bist du

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In der kuscheligen Katzenwelt geht es auch nicht netter zu. Siehe rechts: den Ausgegrenzten.
In der kuscheligen Katzenwelt geht es auch nicht netter zu. Siehe rechts: den Ausgegrenzten. (Foto: Gabriela Neeb)

Rainer Werner Fassbinders Stück „Katzelmacher“ ist eine nüchterne Studie über Rassismus. An den Münchner Kammerspielen macht Emre Akal daraus eine Albtraum-Show über die Grenzenlosigkeit von Fremdenhass.

Von Christiane Lutz

Das Fremde, es ist mitten unter uns. Es sitzt in der U-Bahn, sitzt in unseren Wohnzimmern, es stolpert sogar durch Computerspielwelten, erobert unsere Fantasie. Es serviert uns Wein und räumt auf. Es ist sehr, sehr bedrohlich. Und es wehrt sich nicht, wenn es angegriffen wird. Nicht in dieser Inszenierung des „Katzelmacher“, ein Stück nach Rainer Werner Fassbinder, das der Regisseur Emre Akal an den Münchner Kammerspielen auf die Bühne bringt.

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