Sachbuch über ReichtumVom wahren Glamour

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Solche Bilder könnten auch Schwächen der Erzählung aufzeigen : der Fotograf Christian Werner bebildert Katja Eichingers Essay über die Côte d'Azur.
Solche Bilder könnten auch Schwächen der Erzählung aufzeigen : der Fotograf Christian Werner bebildert Katja Eichingers Essay über die Côte d'Azur. (Foto: Christian Werner)

Katja Eichinger wirft in "Das große Blau" einen Blick auf die strahlenden Abgründe der Côte d'Azur.

Von Andrian Kreye

Als Erzählerin ist Katja Eichinger eine Verführerin. Gleich auf der ersten Seite ihres neuen Buches "Côte d'Azur: Das große Blau" zieht sie einen in ihre Welt in Cannes an den Swimmingpool im Nachbargarten, verspricht "Sex, Glamour und mörderische Intentionen". Und dann passiert erst einmal: nichts davon. Selbsterklärung, Historienstreifzug, Ausblick. Vorwort eben. Dieser Einstieg ist so geschickt wie kokett. Er etabliert die Côte d'Azur aber auch schon mal in ihren Doppelrollen als Sehnsuchtsort für Ruhe wie für Trubel, für Sonne und Nächte voller Abenteuer, für Glanz und Geschichte. Und dann ist man eben schon vor Ort mit ihr, wenn die Segelflüge durch die Geschichte und Topografie einer Gegend beginnen, die viele für das Paradies halten.

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