Ein Königreich. Nicht weniger habe er ihr versprochen. Vor zehn Jahren, als er, Baumeister Solness, sie, Hilde, damals zwölf Jahre alt, geküsst hat. Und umarmt. Und „hintüber gebeugt“. Viele Male. Um dieses Königreich einzufordern, ist Hilde jetzt ins Haus des über ihren Auftritt mehr als irritierten Baumeisters Solness gekommen. Selbstsicher und unbeirrbar guter Laune.
Münchner Kammerspiele:Wer hat hier wen so ruiniert?
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Felicitas Brucker inszeniert an den Münchner Kammerspielen den „Baumeister Solness“ von Henrik Ibsen. Als Albtraum eines quälenden Mannes – und als Aufstand der von ihm Gequälten.
Von Christiane Lutz
Literatur, Musik und Film:Geschenke für den Kopf
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