Zwischen dem desaströsen TV-Duell von Joe Biden und Donald Trump und Bidens Rückzug seiner Kandidatur für die nächste Präsidentschaftswahl lagen drei Wochen, in denen die Demokraten von Diskussionen über den Zustand des Präsidenten völlig gelähmt waren. Das wird wohl fälschlich als Krise der Partei in Erinnerung bleiben, obwohl es vor allem Medien und Influencer waren, die Biden zu desavouieren trachteten und vom eigentlichen Wahlkampf ablenkten.
Kamala Harris:Wenn sie gewinnt
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Kamala Harris ist ihr politisches Leben lang schlechtgemacht worden – die einmütige Zustimmung jetzt war nicht zu erwarten. Aber wenn sie gewinnt, könnte sie die USA wirklich in eine neue Zeit führen.
Gastbeitrag von Rebecca Solnit

Rhetorik im US-Wahlkampf:Donald Trump und das W-Wort
Die Demokraten nennen Trump nun „weird“. Damit geben sie jegliche inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Republikaner auf - und beweisen, wie lernfähig sie sein können.
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