Julie Delpy im Interview:Traum und Albtraum

Julie Delpy im Interview: „Jeder Zuschauer soll einen anderen Film sehen.“ Julie Delpy und Sophia Ally in „My Zoe“.

„Jeder Zuschauer soll einen anderen Film sehen.“ Julie Delpy und Sophia Ally in „My Zoe“.

(Foto: Warner)

Schauspielerin und Regisseurin Julie Delpy erzählt in "My Zoe" vom Versuch, ein Kind zu klonen. Ein Gespräch über Science-Fiction, Mutterliebe und Frauen in der Filmindustrie.

Interview von Annett Scheffel

Die meisten kennen Julie Delpy, 1969 in Paris geboren, als Schauspielerin in dialogreichen Romanzen. Aber ihre sechste Regiearbeit ist anders als vorhergehende Delpy-Filme, auch wenn zunächst alles wie gewohnt beginnt: Im Zentrum von "My Zoe" steht eine von ihr selbst gespielte Genetikerin, die sich mit ihrem Ex-Mann um das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter streitet. Als die plötzlich an einer Hirnblutung stirbt, entwickelt sich Delpys Film zum Wissenschaftsthriller und zur Science-Fiction-Parabel: Die verzweifelte Mutter versucht, die tote Tochter mittels Klontechnik zurückzuholen.

Zur SZ-Startseite
Frau

SZ PlusPsychologie
:Das Glück der kleinen Dinge

Ein Leben mit Freude, aber ohne Druck: Wer die japanische Haltung des Ikigai in sich findet, kann zufrieden alt werden. Der Hirnforscher Ken Mogi bricht sie auf fünf Grundsätze herunter.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: